Steinobst

Zum Steinobst zählen u. a. Kirsche, Zwetschge, Pfirsich und Aprikose. Bei diesen Obstarten entwickelt sich nur eine Samenanlage pro Fruchtknoten weiter.

Aprikose

Die Aprikose stammt ursprünglich aus China. Sie blüht sehr früh und ist daher sehr spätfrostgefährdet.
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Pfirsich / Nektarine

Der Pfirsich zählt zu den ältesten kultivierten Obstarten. Er wurde bereits vor 4000 Jahren in China angebaut. Man unterscheidet zwei Unterarten: die echten, behaarten Pfirsiche und die unbehaarten, etwas kleinfrüchtigeren Glatt- oder Nacktpfirsiche, auch Nektarinen genannt.
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Reneklode / Mirabelle

Renekloden und Mirabellen sind, wie Zwetschgen und Pflaumen, Unterarten von Prunus domestica und lassen sich untereinander kreuzen. Ihre Heimat liegt in Vorderasien.
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Sauerkirsche

Die Sauerkirsche Prunus cerasus entwickelte sich aus einer natürlichen Kreuzung zwischen der Sauerkirsche Prunus fructicosa und der Wildkirsche Prunus avium. Sie wird heute in allen Weltregionen mit gemäßigtem Klima angebaut, vorwiegend aber auf der nördlichen Erdhalbkugel.
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Süßkirsche

Die Heimat der Kirsche liegt in Südosteuropa und Westasien. Sie gehört zu den ältesten Obstpflanzen unserer Erde. Steine der Vogelkirsche, der Urform unserer heutigen Süßkirschen, wurden bereits bei Ausgrabungen in Siedlungen aus der Steinzeit gefunden.
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Zwetschge

Über die Herkunft der Zwetschge ist nur wenig bekannt, man vermutet ihre Heimat im asiatischen Raum. Heute ist sie auf der ganzen Welt verbreitet. Wichtige europäische Anbauländer sind Jugoslawien, Rumänien und Deutschland. Es gibt über 2000 Sorten.
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